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Das verlassene Krankenhaus bei Tschernobyl

Nic

Heft, 28 Seiten, 2020 - ab 23 Nov. erhältlich

Die Stadt Prypjat liegt nur 3 Kilometer von Tschernobyl entfernt. Im hiesigen Krankenhaus wurden unmittelbar nach der Explosion des Atomreaktors die ersten stark verstrahlten Opfer behandelt. Viele von Ihnen sind an der massiven Strahlenbelastung gestorben.

Am 27. April 1986, einen Tag nach der Nuklearkatastrophe, wurde die Prypjat evakuiert. Seither ist die Stadt, wie auch das hier gezeigte Krankenhaus verwaist. 30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Nic führt uns auf einem Rundgang durch verlassene Gänge vorbei an verfallenen OP-Sälen und Behandlungszimmern.

Für alle Fans von Lost Places.

Ab 4 Heften versenden wir versandkostenfrei.

"Hafenstraße" e. V.

Alexander Walther

"Hafenstraße" e. V.

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Seit dem Jahr 1991 exisitiert der Verein "Hafenstraße" in Meißen als soziokulturelles Zentrum. Im Selbstverständnis sieht sich die "Hafenstraße" als ergänzende Einrichtung zu den bereits bestehenden Kultureinrichtungen, die eher traditionell ausgerichtet sind, wie beispielsweise das Theater Meißen, die Porzellanmanufaktur oder die Albrechtsburg. Zu den Sponsoren und Unterstützern gehören neben der Stadt Meißen, dem Landratsamt Meißen, dem Amt für Arbeit und Soziales, der Bundesrepublik Deutschland und dem  ESF zahlreiche Unternehmen der Region.

Im Zentrum des Wirkens steht für den Verein die Belebung von Kultur und Sozialleben in der Stadt und richtet sich mit seinen Programmen und Veranstaltungen an "[...] alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität oder Schicht," die "[...] über kulturelle Aneignungs- und Ausdrucksbedürfnisse verfügen [...]. [...] Ziele der Arbeit sind neben der Belebung der Kultur und die Aktivierung von soziokulturellen Veranstaltungen und Projekten, vor allem die Schaffung von alternativen Freizeit- und Bildungsangeboten besonders für junge Menschen in der Stadt Meißen sowie im ländlichen Raum des Kreises" (http://www.hafenstrasse-meissen.de/hev/index.php?option=com_content&view=article&id=289&Itemid=59).

Der Verein ist gemeinnützig ausgerichtet. Zum Angebot des Kulturzentrums zählen Kulturprojekte, eine Puppenbühne, ein Projekt mit Namen "Kind & Stadt-Projekt", ein Jugend- und Musikprojekt und ist in der Jugendhilfe der Stadt und Region tätig. Am Bundesmodellprojekt "Young Beat - Mobile Jugendkulturarbeit im ländlichen Raum" nahm die Hafenstraße ebenfalls teil.

Neben der typischen Arbeit eines soziokulturellen Zentrums hat sich der Verein darüberhinaus in den vergangenen Jahren verstärkt medienpädagogischen Arbeiten zugewandt. So tritt man beispielsweise als Organisator der "Filmcamps in Sachsen" und trägt zu verschiedenen anderen Medienprojekten aktiv teil.

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