Meißen-Lese

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Der Bronstein-Defekt

und andere Geschichten

Christoph Werner

"Ich stellte bald an mir selbst die Verführung durch Zählen und Auswerten fest und empfand die Wonne, Gesetzmäßigkeiten bei gewissen Massenerscheinungen festzustellen. Nichts war vor mir sicher. Als erstes machte ich mich über die Friedhöfe her..."

Blut aus Brot geflossen zeigt Krieg an

Blut aus Brot geflossen zeigt Krieg an

Johann Georg Theodor Grässe

Blut aus Brot geflossen zeigt Krieg an

Im Jahre 1016 zeigte ein Landmann zu Meißen an, daß, so oft er und seine Familie Brot abschnitten, Blut herausfließe. Dieß bedeutete den im nächsten Jahre geschehenen Einfall der Böhmen unter Herzog Boleslaus ins Meißner Land.

Im Jahre 1636 schnitt hier ein Schuhmacher Holz und es strömte warmes rothes Blut heraus, dieses wurde von vielen Leuten gesehen und gesammelt und auf das Rathhaus getragen und also gedeutet, daß das Meißner Land noch viel Blut werde schwitzen müssen. Also geschah es, denn 1637 folgte der Meißner Brand und die Plünderung der Stadt, welche grausig von M. Daniel Schneider, einem Meißner Stadtkinde, in seiner 1650 zu Dresden gehaltenen Friedenspredigt beschrieben worden ist.

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